Gravenbrucher Kreis unterstützt behutsame Harmonisierung der Insolvenzrechte in Europa

Halle / Saale, Frankfurt a. M., den 26. März 2021; Der Gravenbrucher Kreis, der Zusammenschluss führender, überregional tätiger Insolvenzverwalter und Restrukturierungsexperten Deutschlands, befürwortet die behutsame Harmonisierung der nationalen Insolvenzrechte in Europa. Diese Position legt der Gravenbrucher Kreises in seinem Beitrag zur öffentlichen Konsultation der EU-Kommission zur stärkeren Angleichung der nationalen Insolvenzvorschriften dar.

„Die zunehmende Verflechtung von Unternehmen erfordert es, dass auch die europäischen Wirtschafts- und Insolvenzvorschriften aufeinander abgestimmt werden“, sagt Lucas Flöther, Sprecher des Gravenbrucher Kreises. „Als Praktiker bringen wir daher unsere Erfahrungen in die öffentliche Konsultation der EU-Kommission ein, um die künftigen Rahmenbedingungen sinnvoll und transparent mitgestalten zu können. Dabei sollten zugleich die Stärken des gut funktionierenden deutschen Restrukturierungs- und Insolvenzrechts gewahrt werden.“

 

Nähere Informationen zur öffentlichen Konsultation der EU-Kommission, deren Frist zur Teilnahme am heutigen 26. März 2021 endet, finden sich unter:

https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/12592-Enhancing-the-convergence-of-insolvency-laws-/public-consultation

 


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